Heft: PR 2182
© Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt
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Abbildung in PR:
Report Nr. :

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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Algorrian
Rubrik:
Personen
Unterrubrik 1:
Extraterrestrier
Unterrubrik 2:
Algorrian
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
32 - Das Reich Tradom
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
29.11.2017

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PR-Heft:
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Lexikon II:
Lexikon III:
Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
Varantir, Curcaryen
Alias
Curcaryen Varantir

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Varantir gilt als einer der talentiertesten Potential-Architekten seiner Zeit. Im Algorrian paaren sich sein Genie mit Arroganz und Draufgängertum. Auf sein Äußeres legt Varantir keinen Wert. Varantir neigt zu Extremen, oftmals reagiert er unbeherrscht. Le Anyante hat alle Mühe das angeborene Temperament ihres Partners zu beruhigen.

Über Jahrmillionen wird er immer wieder in neuen Algorrian-Körpern wiedergeboren, zusammen mit Le Anyante bilden sie die "Liebenden der Zeit". Deren Lebensgeschichte erfährt man im PR-2181, 2182


Quellen: Glossareintrag in PR
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Curcaryen Varantir ist ein Potenzial-Architekt der Algorrian. Er ist einer der beiden Liebenden der Zeit, seine Partnerin ist Le Anyante.
 
Erscheinungsbild
Siehe Artikel Algorrian. Varantir legt selbst für einen Algorrian bemerkenswert wenig Wert auf Körperpflege.
 
Charakterisierung
Wie alle Algorrian ist Curcaryen Varantir ein genialer Wissenschaftler. Durch seine überragenden Fähigkeiten hat er den Status eines Potenzial-Architekten erlangt. Als solcher ist er in der Lage, hyperphysikalische Potenzialfelder zu manipulieren. Varantir hat einen aggressiven, aufbrausenden und arroganten Charakter. Seine unbeherrschten Emotionen müssen immer wieder von Le Anyante, seiner Fundament-Stabilisatorin, ausgeglichen werden.
 
Varantir lässt vor allem die Terraner immer wieder spüren, dass er sie für minderbemittelt hält. Er fühlt sich ihnen aufgrund des ungeheuren Alters seines Volkes, seiner Tätigkeit für höhere Wesenheiten und wegen seines überragenden technischen Wissens weit überlegen.
 
Geschichte
Liebende der Zeit
In seiner ursprünglichen Inkarnation war Curcaryen Varantir circa 20 Mio. v. Chr. an der Entwicklung der Technologie der Zeitbrunnen beteiligt. Le Anyante war als Fundament-Stabilisatorin dafür zuständig, ausgleichend und besänftigend auf ihn einzuwirken, damit er sich und seiner Forschung mit seinen unbeherrschten Emotionen nicht selbst im Weg stand. Varantir war zwar ein genialer Wissenschaftler, aber sein Charakter und vor allem auch sein ungepflegtes Äußeres wirkten bei ihrer ersten Begegnung abstoßend auf Anyante - die beiden konnten sich buchstäblich nicht riechen. Erschwerend kam hinzu, dass Varantir seiner Kollegin von Anfang an belästigende Avancen machte.
 
Beim Test eines Potenzialfeldes, aus dem ein Zeitbrunnen entstehen sollte, kam es zu einem Unfall. Die Körper von Le Anyante und Curcaryen Varantir wurden vernichtet, ihre Bewusstseine blieben jedoch erhalten und wurden in unregelmäßigen Zeitabständen in den Körpern anderer Algorrian wiedergeboren. Sie verfügten dann stets über alle Erinnerungen aus ihren früheren Leben. Sie begegneten sich somit immer wieder und fanden schließlich auch emotional zueinander - sie wurden zu den Liebenden der Zeit. Zwischen den Wiedergeburten lagen zwar meistens mehrere Jahrtausende, dennoch spielten Anyante und Varantir eine wichtige Rolle im Prozess der Loslösung der Algorrian aus den Diensten der Kosmokraten. Unter ihrer Führung floh ihr ganzes Volk in den Mahlstrom der Sterne. Auch dort übernahmen die Liebenden der Zeit immer wieder die Rolle führender Persönlichkeiten.
 
THOREGON
Nach der Begegnung mit THOREGON war Varantir maßgeblich an der Konstruktion der Brücke in die Unendlichkeit beschäftigt. Als die Superintelligenz nach dem Bruch mit den Algorrian Repressalien gegen dieses Volk einleitete, was zum allmählichen Aussterben der Algorrian führte, entwickelte Varantir einen Stasisprojektor, mit dem der Zeitablauf auf Tulacame 2 eingefroren wurde. Er selbst und Le Anyante gehörten zu den wenigen Algorrian, die als Wächter außerhalb dieses Feldes verblieben. Als die anderen Wächter allmählich ausstarben, ließ Le Anyante sich zum Entsetzen Varantirs von so vielen männlichen Algorrian wie möglich befruchten, um das genetische Erbe ihres Volkes zu bewahren.
 
Die Liebenden der Zeit ließen sich in Kristallsärgen konservieren, die in der Stadt Aldarimme auf Arth Chichath auf einem anderen Energieniveau versteckt wurden. Dort wurden sie im Jahre 1312 NGZ von Monkey gefunden. Die Kristallsärge wurden auf die SOL gebracht, wo sie sich allmählich auflösten. Die vermutlich letzten Algorrian rauften sich wegen ihres Überlegenheitsdünkels nur allmählich mit der Besatzung der SOL zusammen, was auch daran lag, dass sie Atlan da Gonozal anhand seiner Ritteraura zunächst für einen Beauftragten der ihnen verhassten Kosmokraten hielten. Erst die Erkenntnis, dass ihr Volk vermutlich restlos ausgestorben war, versetzte ihnen einen heilsamen Dämpfer.
 
Allmählich entwickelte sich gegenseitiger Respekt zwischen der Besatzung der SOL und den Algorrian. Die beiden unterstützten die Galaktiker bei der Erforschung von METANU. Nach dem Ende des Analog-Nukleotids und dem Ende der Mission im Mahlstrom der Sterne blieben die Algorrian zunächst auf der SOL, da sie ohnehin kein Volk und keine Heimat mehr hatten. Mit der SOL erreichten sie die Milchstraße und zogen sich auf den Planeten Devolter II zurück, wo Le Anyante mehrere Kinder zur Welt brachte.
 
Exil auf Devolter II
Im April 1332 NGZ waren Curcaryen Varantir und Le Anyante mit einer Space-Jet unterwegs, strandeten aber aufgrund des Hyperschocks und eines Mangels an Howalgonium. Sie wurden von der RICHARD BURTON gerettet. Nachdem sie auf Hayok so viel Howalgonium wie möglich ergattert hatten, verschwanden sie wieder zu ihrer geheim gehaltenen neuen Heimat, wo bereits zwei Nachkommen von ihnen lebten. Das dritte Kind kam an Bord von PRAETORIA zur Welt und wurde damit automatisch LFT-Bürger – sehr zum Leidwesen von Varantir. (PR 2234)
 
Curcaryen Varantir begleitete die Friedensfahrer Alaska Saedelaere und Kantiran im Januar 1345 NGZ bei ihrer Suche nach dem Planeten Oaghonyr. (PR 2344)
 
Auf Oaghonyr deaktivierte er ein Energiefeld, welches das Clateaux der Zeiten vor dem Verfall schützte. Danach nahm er Kontakt mit der Inkarnation seines Artgenossen Fendérlen Kószondyr auf. Dieser hatte zusammen mit Curcaryens Vorfahr Gorgerain Varantir für ARCHETIM den Vektor-Helm erschaffen. Nach diesen Erlebnissen kehrte Curcaryen nach Devolter II zurück. (PR 2345)
 
Flucht von Devolter II
Mitte 1345 NGZ wurden die Algorrian von Devolter II evakuiert, weil sie dort seit der Erschaffung Dantyrens nicht mehr sicher waren. Sie wurden mit der TRAJAN nach Quinto-Center gebracht, wo eigens ein Bereich für sie nach dem Vorbild der Savannen von Devolter II hergerichtet wurde. Nach Carzon Felvedirs Tod brachen sie zur Charon-Wolke auf, um dort zusammen mit Malcolm S. Daellian im Auftrag des Nukleus' an einem Geheimprojekt zu arbeiten. (PR 2357, PR 2361)
 
Operation Tempus und Evolux
Zusammen mit Daellian arbeiteten die Algorrian in den nächsten Monaten auf Jonathon an einem Geheimprojekt, dessen Ziel die Konstruktion des Kontext-Wandlers war. Niemand außer ihnen wusste im vollen Umfang, was mit dem Gerät überhaupt bezweckt werden sollte. Der erste Probelauf erfolgte am 25. Februar 1346 NGZ und endete beinahe in einem Desaster, bevor es Viltur Milla gelang, die Steuerkonsole zu beschädigen und das Gerät auf diese Weise zu deaktivieren. Die Algorrian gaben die Arbeit an dem Geheimprojekt jedoch nicht auf. (PR 2391)
 
Die Algorrian nahmen an der Operation Tempus teil, die am 16. April desselben Jahres begann. Sie reisten mit der JULES VERNE ins Jahr 20.059.813 v. Chr., um die Retroversion der Negasphäre in Tare-Scharm zu beobachten. Sie fielen durch den mit dem Kontextsprung verbundenen Schock in ein Koma, aus dem erst nach einigen Wochen erwachten. Sie waren danach zunächst noch nicht wieder einsatzfähig. Le Anyante und Curcaryen Varantir kümmerten sich vor allem um den Nachwuchs, die Probleme mit dem Kontext-Wandler waren für sie zweitrangig. (PR 2400, PR 2405)
 
Als er wieder bei Kräften war, begleitete Curcaryen Varantir Perry Rhodan bei der Erkundung INTAZOS. Die dort tätigen Thermodyn-Ingenieure schienen ihm bekannt zu sein. (PR 2424)
 
Die JULES VERNE gelangte nach dem Ende der Operation Tempus nach Evolux und verließ den Planeten nach der Entmachtung Dyrameschs an Bord des GESETZ-Gebers CHEOS-TAI. Die Algorrian, die am ehesten mit CHEOS-TAIS Ultra-Hightech zurechtkamen, sollten den GESETZ-Geber befehligen. Sie waren hierzu zwar bereit, ließen ihre Kinder jedoch in der Obhut der Yakonto auf Evolux zurück. Nach dem Ende des Hangay-Feldzugs wollten sie sich ebenfalls dort niederlassen. (PR 2455)
 
Es gelang ihm nicht, die manuelle Steuerung des GESETZ-Gebers zu übernehmen, da dieser nur Perry Rhodans Befehle befolgte. Auf sein Drängen hin setzte Rhodan die Befehlshierarchie außer Kraft, aber das erleichterte dem Algorrian die Arbeit nicht. Er forderte Servo-Unterstützung an und erweckte damit unabsichtlich und unwissentlich die Heromet, die wiederum die Tibirian Melech aktivierten, was dazu führte, dass die JULES VERNE aus dem Hangar des GESETZ-Gebers befördert wurde. Die Lage konnte bald wieder bereinigt werden. Danach gewann Varantir immer mehr an Einfluss, da die Heromet mehr auf seine Anweisungen hörten als auf Perry Rhodans Befehle.
 
Nachdem es CHEOS-TAI am 23. Oktober 1347 NGZ gelungen war, den äußeren Grenzwall Hangays zu durchdringen und dabei die JULES VERNE mitzunehmen, betrachtete Varantir die Aufgabe des GESETZ-Gebers als erfüllt und wollte schnellstmöglich nach Evolux zurückkehren. Rhodan war dagegen, da er den GESETZ-Geber für weitere Aktionen einsetzen wollte. Da Varantir die Heromet auf seiner Seite hatte, musste Rhodan teilweise einlenken und die Negasphäre mit der JULES VERNE weiter erkunden, während CHEOS-TAI im Ortungsschutz Elataums verblieb. Varantir ließ sich aber überreden, den Flug der JULES VERNE mitzumachen. (PR 2486)
 
Nach dem Sieg über TRAITOR machten sich Varantir und Le Anyante im Dezember 1347 NGZ mit CHEOS-TAI auf den Rückweg nach Evolux. (PR 2499)


Quellen: PR 2177, PR 2181, PR 2182, PR 2188, PR 2191, PR 2196, PR 2199, PR 2215, PR 2234, PR 2238, PR 2344, PR 2361, PR 2391, PR 2400, PR 2405, PR 2424, PR 2455, PR 2464, PR 2486, PR 2499
Beschreibung 3 - Autor:


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Beschreibung 4 - Autor:


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Beschreibung 5 - Autor:


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